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Talsperrentour
Hohewartetalsperre und Bleilochtalsperre
Schloss Burgk, ganz rechts der Saaleturm.
Startpunkt der Tour Kaulsdorf - GPS-Koordinaten Kaulsdorf: 50.619873,11.430459
Unten wo die Boote liegen befindet sich der Zeltplatz Alter.
Die Fahrt geht nun weiter entlang am Stausee. Die Uferbereiche sind meistens bewachsen. Nur an wenigen Stellen hat man von der Straße einen Blick auf den See. Ich fahre weiter in Richtung Reitzengeschwenda und Drognitz. Die Landschaft ist hier offen, die Straßen verleiten zum beschleunigen. Mein nächstes Ziel ist die Mühlenfähre in Altenroth/Linkenmühle. Eine schmale Straße zum Anleger geht durch einen Wald hinunter ans Saaleufer. Die kleine Fähre verkehrt täglich von 10.00-20.00Uhr. Maximal drei PKW können auf einmal mit. Am  Anleger angekommen ziehe ich meine Jacke aus, pack den Fotoapparat aus und mach ein paar Fotos. Ich seh die Fähre schon in meine Richtung kommen. Die Überfahrt dauert keine zwei Minuten. Bevor ich richtig loslegen kann mit fotografieren hatte ich auch schon meinen Anschiss: Willste mit, musste dich beeilen, drüben warten noch andere. Schnell hab ich meine sieben Sachen zusammengeraffelt und bin auf die Fähre gefahren. Ich war bei der Überfahrt der einzige Fahrgast. Aber tatsächlich, auf der anderen Seite standen schon etliche Motorräder und PKW’s die übergesetzt werden wollten. Für mich war das die erste Fährfahrt mit dem Motorrad. Also ein kleines Abenteuer. Ich hatte grademal Zeit das Foto unten zu machen dann war der Spaß auch schon wieder vorbei. Direkt am anderen Ufer gibt es eine Gaststätte mit Terrasse. Bei einer eisgekühlten Cola genieße ich den Blick auf die Saale. Ganz in der Nähe befindet sich auch ein weiterer Campingplatz.  
Fährmann hol über ... Upps, wer guckt denn da aus dem Spiegel?
Nach mehreren Kilometern erreiche ich Ziegenrück. Ich komme von oben in den Ort, die Route geht auf der Hauptstraße durch das kleine Städtchen. Mein nächstes Etappenziel ist Schloss Burgk.
Der Saaleturm: Baujahr 2011 43 Meter hoch 102 Stufen
Auf dem Weg zum Schloss kommt man an einem  Parkplatz vorbei. Hier steht der 2011 gebaute  Aussichtsturm. Hochgehen lohnt sich. Links daneben  befindet sich ein schickes Toilettenhäuschen. Man kann mit dem Motorrad bis in den Schlosshof fahren.  Viele Parkplätze gibt es dort aber leider nicht. Größere  Motorradgruppen sollten lieber auf dem Parkplatz am  Saaleturm parken. Von der Schlossterrasse hat man einen schönen Blick  über eine Saaleschleife. Mehrere Cafes und Restaurants  kümmern sich um die Gäste. Das Schloss kann auch von  innen besichtigt werden. 
Der Eingang zum Schlossgelände. 
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Direkt neben der Staumauer befindet sich die Anlegestelle für die Ausflugsboote, der Parkplatz, Toiletten und die Gaststätte.
Ganz schön hoch - Die Sperrmauer Hohewarte I.
Es ist Anfang Juli. Ich breche auf zu einer Tour die ich eigentlich in einem Ritt mit der Tour “Unterwegs im Schwarzatal” absolvieren wollte. Damals hat mir aber die Zeit einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Heute, im Nachgang betrachtet war es genau richtig die Tour zu splitten. Ich kann mich dadurch an den einzelnen Stopps länger aufhalten, denn auf der abwechlungsreichen Talsperrenrunde gibt es einiges zu entdecken. Mit Anfahrt von Suhl nach Kaulsdorf und dann von Saalburg zurück nach Suhl beträgt die Gesamtstrecke ungefähr 300km. Das ist schon eine ordentliche Tagestour. Die Tour geht entlang der Saale, vorbei an den imposanten Staumauern der Hohewarte- und der Bleilochtalsperre. Ich werde einen Aussichtsturm besteigen, ein Schloss besichtigen, mit der Fähre übersetzen und durch viele Kurven in schöner Natur fahren. Die ca. 80km lange Anfahrt von Suhl nach Kaulsdorf fahre ich über Neustadt/Rst., Großbreitenbach, Königsee, Watzdorf, Bad Blankenburg, Schwarza, Saalfeld. In Kaulsdorf angekommen erlebe ich auch schon die erste Überraschung. Die vorgeplante Strecke entlang der Talsperre Eichicht hinauf zur Hohewartetalsperre ist gesperrt. Somit entfällt leider der Blick auf die obere Anlage und die dicken Rohre des Pumpspeicherwerks. In meiner Landkarte (am Ende der Tourenbeschreibung) behalte ich  die eigentliche Streckenführung aber bei, die Sperrung wird ja nicht ewig dauern. Etwas enttäuscht folge ich den Umleitungsschildern nach Kamsdorf und dann weiter Richtung Hohewartetalsperre. Ein paar Kilometer und Dörfer weiter kann man dann einen ersten Blick auf den Hohewartestausee werfen.
Um dieses Foto zu machen musste ich die Route nochmal kurz verlassen und Richtung Zeltplatz Alter fahren. Ein kleiner Umweg der mit einer tollen Aussicht belohnt wird. Schnell bin ich dann zurück auf der Straße die hinunter zur Sperrmauer führt.
Nach einer kurzen Besichtigung und einem Blick von der Terrasse verlasse ich das Schlossgelände und fahre runter zur Brücke und zur Sperrmauer Burgkhammer. Gerne hätte ich noch ein Foto mit Blick vom Turm oder von der Terrasse gezeigt. Leider sind die alle so grottenschlecht geworden das ich es mir verkneife die hier zu veröffentlichen.